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"Tanzmariechen": Jahres-Bestwert für Köln-Tatort

Do., 16. Febr. 2017

Köln – Souveräner Quotensieger: Die Kommissare Ballauf und Schenk haben am Sonntagabend mit der Folge "Tanzmariechen" erstmals in diesem Jahr die Marke von 10 Millionen "Tatort"-Zuschauern geknackt. Der Marktanteil  lag bei 28,7 Prozent. Für die Kölner Ermittler war dies zugleich die beste Reichweite seit April 2015. Realisiert wurde der Krimi von der Bavaria Fernsehproduktion, Niederlassung Köln (Produzentin: Sonja Goslicki) im Auftrag des WDR.

Der "Tatort" stand jahreszeitgemäß ganz im Zeichen des närrischen Treibens: Nur wenige Tage vor dem Start in die neue Karnevalssession wird die strenge Tanztrainerin des Vereins "De Jecke Aape", Elke Schetter (Katja Heinrich) ermordet aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen finden die Kommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) schnell heraus, dass es bei den Karnevalisten zuletzt alles andere als heiter zuging. Das Opfer und der Vereinspräsident Günther Kowatsch (Herbert Knaup) gerieten häufig aneinander. Zwischen den beiden Tänzerinnen Saskia Unger (Sinja Dieks) und Annika Lobinger (Natalia Rudziewicz) herrscht ein harter Konkurrenzkampf um die Position des ersten Tanzmariechens.

Und erst vor zwei Monaten hatte sich die junge Evelyn (Stella Holzapfel), ein sehr talentiertes Mitglied der Tanzgruppe, das Leben genommen. Sie war von den anderen Mädchen gemobbt worden. Trotzdem spielt der Karnevalsverein im Leben von Evelyns Familie nach wie vor eine sehr große Rolle, besonders für ihren Vater Rainer Pösel (Tristan Seith). Gegen den Willen seiner Frau Martina (Milena Dreissig) sucht er die Konfrontation mit dem Vereinspräsidenten Günther Kowatsch. Da steht auch schon der 11.11. vor der Tür – an diesem Tag wäre Evelyn 17 Jahre alt geworden…

Über außergewöhnlich große Erfahrung verfügt das Kreativ-Team dieses Tatorts: Drehbuchautor Jürgen Werner und Regisseur Thomas Jauch sind ebenso Routiniers beim sonntäglichen Krimi im Ersten wie Produzentin Sonja Goslicki (Bavaria Fernsehproduktion, Niederlassung Köln) und Redakteur Götz Bolten (WDR).