Düsseldorf/Köln – Am 15. Mai 2018 feiert die sechsteilige erste Staffel der Anwaltscomedy "Falk" im Ersten Primetime-Premiere. In der Hauptrolle spielt Fritz Karl den exzentrischen Anwalt Falk, der mit seinem Auftreten und seiner ungewöhnlichen "kreativen" Arbeitsweise so gar nicht in die gediegenen Räume der Düsseldorfer Anwaltskanzlei „Offergeld & Partner" passt.
Falks Leidenschaft gilt gutem Essen und exzellenten Weinen, doch um sein Restaurant vor der Pleite zu retten, muss er wieder als Anwalt arbeiten. Und Kanzlei-Gründer Richard Offergeld (Peter Prager) braucht jemanden wie Falk. Vor allem bei scheinbar aussichtslosen und abwegigen Mandaten: einem Ministerpräsidenten, der während seiner Reden gerne Strapse trägt und nun erpresst wird, oder einer Dame, die Leute verprügelt, um ihren Stress abzubauen. Auch Schlagerstar Roberto Blanco, der überhaupt nicht mit einer Coverversion seines größten Hits einverstanden ist, hofft auf Hilfe.
Und so zieht Falk mit seiner mental nicht immer stabilen Assistentin Trulla (Alessija Lause) in die renommierte Kanzlei ein - zum Entsetzen des pflichtbewussten Juristen Bitz (Moritz Führmann) und besonders Offergelds Tochter Sophie (Mira Bartuschek), die die Kanzlei leitet. Denn die korrekte Juristin, deren Beziehung zur 18-jährigen Tochter Marie (Sinje Irslinger) schon mehr als genug Konfliktstoff bietet, ist das genaue Gegenteil von Falk, mit dem sie nun Tag für Tag zusammenarbeiten muss. Ständig geraten die zwei aufgrund seiner unorthodoxen Methoden aneinander. Dabei können beide nicht verhehlen, dass sich Gegensätze doch irgendwie anziehen.
Schauspieler Fritz Karl über seine Rolle: "Falk lässt sich nicht festlegen. Er tanzt zwischen den Welten. Ein melancholischer Dandy mit hypochondrischen Zügen. Die einen bewundern ihn, die anderen sind von ihm genervt und überfordert. Aber Falk lässt niemanden gleichgültig."
"Falk" ist eine Produktion der Bavaria Fiction (Produzenten: Bea Schmidt und Oliver Dieckmann) im Auftrag der ARD für Das Erste. Regie führten Pia Strietmann und Peter Stauch nach Drehbüchern von Peter Güde. Die Redaktion hat Caren Toennissen (WDR).