Berlin - Roter Teppich für Heinrich Breloer und sein gesamtes Filmteam: Sein neues Dokudrama „Brecht“ über den meistgespielten deutschen Dramatiker des 20. Jahrhunderts feierte am Samstag Weltpremiere auf der Berlinale in Anwesenheit des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Ehefrau Elke Büdenbender. Weitere Ehrengäste waren die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters sowie der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller.
Die Rolle des jungen Brecht hat Tom Schilling übernommen; Burghart Klaußner ist in der Rolle Brechts in den Nachkriegsjahren zu sehen. In weiteren Rollen spielen Adele Neuhauser und Lou Strenger als Helene Weigel in jungen und späteren Jahren, Trine Dyrholm als Brechts dänische Geliebte und Mitarbeiterin Ruth Berlau, Mala Emde als Paula Banholzer, Brechts erste Liebe, und viele andere prominente Schauspieler.
Noch während der Berlinale wird „Brecht“ als exklusives Kino-Event vom 14. – 20. Februar 2019 bundesweit in ausgewählten Städten präsentiert. Im März wird „Brecht“ dann auf ARTE (22.03.) und im Ersten (27.03.) zu sehen sein. Im Anschluss an die beiden 90-minütigen Teile läuft jeweils Heinrich Breloers begleitende Dokumentation „Brecht und das Berliner Ensemble – Erinnerung an einen Traum“.
„Brecht“ ist eine Produktion der Münchner Bavaria Fiction (Produzenten: Corinna Eich und Jan S. Kaiser) in Koproduktion mit WDR (federführende Redaktion, Dr. Barbara Buhl und Nina Klamroth), BR (Dr. Cornelia Ackers), SWR (Sandra Dujmovic), NDR (Christian Granderath), ARTE (Dr. Andreas Schreitmüller) sowie der Bavaria Filmproduktion Köln, SATEL Film (Wien) und als Serviceproduktion in Tschechien, MIA Film s.r.o.. Gefördert wird die Produktion von der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen sowie dem Tschechischen Fonds für Kinematografie.