München - Die TV-Premiere von "Mörderische Gesellschaft" hat das größte Publikum in der Geschichte der "Rosenheim-Cops" angelockt. Das Winter-Special in Spielfilmlänge am Mittwochabend verfolgten historische 6,43 Millionen Menschen vor den Bildschirmen. Das entspricht einem Marktanteil von 21,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sorgten 0,68 Millionen Zuseher*innen für 9,6 Prozent Marktanteil.
Mit diesen Zahlen wurde der bisherige Höchstwert des Winterspecials "Schussfahrt in den Tod" von 2020 (6,14 Millionen Zuschauer*innen) übertroffen. Auch in der linearen Ausstrahlung hatten "Die Rosenheim-Cops" in diesem Jahr bereits neue Rekorde aufgestellt und im Januar erstmals die 6-Millionen-Marke durchbrochen ("Bei drei ist einer zu viel", 6,03 Millionen Zuschauer*innen).
Anders als die Serienepisoden der Bavaria Fiction-Produktion spielt die fünfte Spielfilmauskopplung in winterlicher Kulisse. Doch die Winter-Idylle in Rosenheim trügt. In einem See entdecken zwei Spaziergängerinnen eine Wasserleiche. Die Kommissare Stadler (Dieter Fischer) und Hansen (Igor Jeftić) nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote ist der seit Monaten vermisste Sebastian Herrling, der damals zu einer Klettertour aufgebrochen und nie wieder heimgekehrt war.
Schnell stellt Pathologin Mai (Sina Wilke) fest, dass der Mann erschlagen und dann im See versenkt wurde. Er stammt aus einer schwerreichen Industriellenfamilie: Die Herrling-Werke sind einer der größten Arbeitgeber in der Umgebung. Die Geschwister des Opfers, Martin, Frank und Feline, sowie Sebastians Freundin Judith hätten allesamt Motive gehabt, Sebastian zu ermorden. Und so dauert es nicht lange, bis ein Verdächtiger festgenommen werden kann. Aber die Dinge erscheinen manchmal einfacher, als sie sind. Als überraschend eine zweite Leiche auftaucht, werden die Kommissare auf die Probe gestellt...
"Die Rosenheim-Cops – Mörderische Gesellschaft" ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH (Produzent: Alexander Ollig) im Auftrag des ZDF. Der verantwortliche ZDF-Redakteur ist Christof Königstein.