Die Dreharbeiten für den vierten neuen und damit mittlerweile schon 73. Inga Lindström-Film haben in Schweden unter dem Arbeitstitel „Lilith und die Sache mit den Männern“ begonnen. Zum Ensemble gehören dieses Mal Sinja Dieks, Christian Clauß, Carin C. Tietze, Lisa Kreuzer, Julia Malik, Peter Davor, Jochen Horst, Stephan Bürgi, Mirco Reseg und viele andere. Auf dem Regiestuhl nimmt Stefanie Sycholt Platz, die auch das Drehbuch verfasst hat und schon mehrere Jahre als Autorin für die erfolgreiche ZDF-Reihe tätig ist. Als Produzent seitens der Bavaria Fernsehproduktion zeichnet Ronald Mühlfellner verantwortlich, die Redaktion beim ZDF liegt bei Alexander S. Tung.
Es geht auch ohne – Männer nämlich. Oder doch nicht? Lilith Larsson (Sinja Dieks) weiß nicht, wie sie ihrer Familie – einer Gruppe starker, alleinstehender Frauen, die ihr Leben gänzlich ohne Männer meistern – beichten soll, dass sie mit ihrem ehemaligen Professor Carl (Stephan Bürgi) verlobt ist. Als Lilith ihre Mutter Rhea (Carin C. Tietze), Oma Iris (Lisa Kreuzer) und Tante Diana (Julia Malik) besucht, um die Neuigkeit zu überbringen, wartet in der Heimat der erste, eigene Fall als Anwältin auf sie. Peter Blomquist (Peter Davor), mit dessen Familie der Frauenclan seit jeher eine Fehde hat, macht den Larssons das Land streitig, auf dem deren Hoteldorf steht. Als Anwalt haben die Blomquists Rudy (Jochen Horst) eingeschaltet, Liliths Vater, den sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen hat und mit dem sie nun um das Land kämpfen muss. Zu allem Überfluss taucht auch noch Magnus (Christian Clauß) in Liliths Leben auf, der ein archäologisches Forschungsprojekt vorantreiben will, wofür sein Vater Peter ihm ausgerechnet das Land der Larsson versprochen hat. Magnus lebt eigentlich in Stockholm und ist der jüngste, attraktivste Spross des Blomquist-Clans, und eine Sache gilt als Naturgesetz unter den Larssons: Man verliebt sich NIEMALS in einen Blomquist.