Geiselgasteig/Wien/Berlin – Mit dem gemeinsamen Crime-Projekt „Freud“ sind die Bavaria Fernsehproduktion und die Satel Film im diesjährigen „CoPro Series“-Pitch im Rahmen der Berlinale vertreten. „Freud“ ist die einzige Produktion aus dem deutschsprachigen Raum unter den insgesamt sieben internationalen Projekten. Der Pitch wird ausgerichtet vom Berlinale Co-Production Market und findet am 15. Februar im Berliner Zoo Palast statt.
Als Produzenten zeichnen seitens der Bavaria Fernsehproduktion Moritz Polter („Spotless“, „Crossing Lines“) und seitens der Satel Film Heinrich Ambrosch („SOKO Wien“, „Die Toten von Salzburg“) verantwortlich. Autor ist der Crime-erfahrene Stefan Brunner („SOKO Wien“, „Tatort: Kleine Prinzen“). „Freud“ hat bereits den Filmfonds Wien und die Creative Europe MEDIA als Förderer gewonnen.
Die Geschichte spielt im Wien des Jahres 1886. Die bahnbrechenden Theorien des jungen Sigmund Freud werden vom Wiener Ärztekollegium abgelehnt, in seiner Praxis bleiben die Patienten aus. Freud steht vor einem Wendepunkt in seinem Leben. Just in diesem Augenblick, wird der junge Arzt an der Seite des Polizisten und Kriegsveteranen László Kiss in eine nervenaufreibende Jagd auf einen mysteriösen Serienkiller gezogen, der die Wiener Gesellschaft in Atem hält. Freuds Wissen und seine aufkeimenden psychoanalytischen Theorien liefern entscheidende Hinweise bei der Jagd nach dem Mörder. Zu den beiden gesellt sich Fleur Salomé, eine Seherin aus Paris, die scheinbar übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Obwohl Salomé für alles steht, woran Freud nicht glaubt, bringen ihre Visionen das ungleiche Trio dem Mörder immer näher. Ihre Ermittlungen führen durch die dunkelsten Gassen Wiens – und in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele.
Der „CoPro Series“-Pitch findet 2017 zum dritten Mal im Rahmen des Co-Production Market und der „Drama Series Days“ der Berlinale statt. Das Event bietet eine exklusive Plattform für hochwertige und ausgewählte Serienprojekte, deren Produzenten und potenzielle Finanziers.