Berlin - Frei nach dem Roman "Fremde Wasser" von Bestseller-Autor Wolfgang Schorlau verfilmt das ZDF einen neuen "Dengler"-Krimi. Diese Woche haben in Berlin die Dreharbeiten begonnen. Der aktuelle Fall kreist um Machenschaften eines internationalen Konzerns, Eurokrise und Wasserprivatisierung in Griechenland.
Unter der Regie von Rick Ostermann spielen neben dem Stammensemble Ronald Zehrfeld, Birgit Minichmayr und Rainer Bock die Schauspieler Thekla Reuten, Oliver Masucci, Clemens Schick, Max von Pufendorf und andere. Das Drehbuch schrieb wieder der mehrfach preisgekrönte Autor und Regisseur Lars Kraume (u.a. Fernsehpreis 2017).
Konstantinos Kolidis könnte ein wichtiger Zeuge für einen möglichen Korruptionsprozess sein. Bei einer Explosion auf einem Segelboot in einer Bucht der Peloponnes ist er jedoch vermutlich ums Leben gekommen. Allerdings werden nur die Leichen seiner Frau und seiner Tochter gefunden. Dr. Larson (Thekla Reuten), die öffentliche Wasserversorger weltweit berät, beauftragt Georg Dengler (Ronald Zehrfeld) und die Hackerin Olga (Birgit Minichmayr) mit der Überprüfung des Vorfalls. War es wirklich nur ein Unfall, wie die Polizei sagt? Stutzig macht Dengler, dass Kolidis sich gegen die Teilprivatisierung der Wasserwerke in Athen und Thessaloniki engagiert hat. Olga und er entdecken außerdem Verbindungen zu einem Bundestagsabgeordneten, dem Kolidis eine geheimnisvolle Namensliste übergeben wollte. Kurz darauf erhält die Familie des Abgeordneten nachts unliebsamen Besuch.
"Dengler – Fremde Wasser" ist eine Produktion der Bavaria Fiction in Zusammenarbeit mit Cuckoo Clock Entertainment im Auftrag des ZDF. Produzenten sind Raoul Reinert und Oliver Vogel. Die Redaktion liegt bei Elke Müller. Die Dreharbeiten finden noch bis 11. Oktober neben Berlin in Athen und Umgebung statt. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.