München - Die Dreharbeiten für Das Boot, koproduziert von Bavaria Fernsehproduktion, Sky Deutschland und Sonar Entertainment, sind im vollen Gange. Zur internationalen Besetzung der Serie stoßen nun unter anderem Tom Wlaschiha (Game of Thrones), Vincent Kartheiser (Mad Men), James D’Arcy (MARVEL’s Agent Carter) und Thierry Frémont (Juste un regard). Gedreht wird Das Boot in Prag, La Rochelle, Malta und München.
Die vier Schauspieler schließen sich der internationalen Besetzung an, zu der unter anderem auch Lizzy Caplan (Masters of Sex), August Wittgenstein (The Crown), Rainer Bock (Inglourious Basterds), Rick Okon (Tatort), Vicky Krieps (Phantom Thread), Leonard Scheicher (Finsterworld), Robert Stadlober (Summer Storm), Franz Dinda (The Cloud) und Stefan Konarske (The Young Karl Marx) gehören. Regie führt Andreas Prochaska, der sich in der Vergangenheit bereits mit Produktionen wie Das finstere Tal und Das Wunder von Kärnten einen Namen machte. Neben dem International Emmy wurde Prochaska außerdem mit dem Deutschen Filmpreis, dem Romy-Award und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Die Event-Serie umfasst acht Episoden und ist inspiriert von dem gleichnamigen Oscar® und Golden Globe® nominierten Meisterwerk von Wolfgang Petersen nach dem Bestseller von Lothar-Günther Buchheim. Die Kosten für die Serie belaufen sich auf etwa 26,5 Millionen Euro (über 31,5 Millionen US Dollar). Die Erstausstrahlung von Das Boot ist in den Sky Gebieten Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und Irland für Ende 2018 geplant. Ko-Produktionspartner Sonar Entertainment ist für die internationale Distribution verantwortlich.
Moritz Polter, Oliver Vogel und Jan S. Kaiser, Executive Producer für die Bavaria Fernsehproduktion, kommentierten: „Wir freuen uns sehr, weitere Mitglieder dieser herausragenden Besetzung bekannt geben zu können. Das Produktionsteam hat lange und hart daran gearbeitet, das Jahr 1942 und damit die unschöne Wahrheit des Krieges so realistisch und authentisch wie möglich darzustellen. Wir sind uns sicher, dass die vier Schauspieler ihren Rollen die erforderliche Tiefe und Komplexität verleihen und heißen Tom, Vincent, James und Thierry am Set von Das Boot herzlich willkommen.“
Elke Walthelm, Programmchefin Sky Deutschland: „Es ist großartig, dass wir mit den Dreharbeiten für unsere nächste Sky Original Production begonnen haben. Mit Tom Wlaschiha vervollständigt zudem ein sowohl in Deutschland als auch international erfolgreicher Schauspieler den Cast, der Sky Kunden aus „Game of Thrones“ bestens bekannt ist.“
„Diese Neuzugänge in der Besetzung bekräftigen nur noch mehr den enormen globalen Reiz der Serie,“ erklärt Jenna Santoianni, EVP, Television Series, Sonar Entertainment. „Die talentierten Schauspieler, die in dieser Produktion mitwirken, haben ganz unterschiedliche nationale und kulturelle Hintergründe und sie alle schaffen es, ihren Rollen eine authentische, tiefe Leidenschaft und Intensität einzuflößen. Diese schauspielerische Leistung wird auf dem Bildschirm zum Erlebnis und einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen.“
Die Serie stammt aus der Feder von Tony Saint (Margaret Thatcher: The Long Walk to Finchley, The Interceptor) und Johannes W. Betz (Der Tunnel, Die Spiegel-Affäre). Als Executive Producer zeichnen sich Moritz Polter (Spotless, Crossing Lines), Oliver Vogel (Dengler, SOKO Stuttgart) und Jan S. Kaiser (Hotel Lux, Brecht) von der Bavaria Fernsehproduktion verantwortlich; Marcus Ammon und Frank Jastfelder übernehmen diese Aufgabe für Sky Deutschland; und Jenna Santoianni (Taboo, The Shannara Chronicles) für Sonar Entertainment.
Die Geschichte von Das Boot beginnt im Herbst 1942, zu einer Zeit in der die U-Boot-Kriegsführung immer brutaler wird. Während sich eine junge Crew auf eine gefährliche Überwachungsmission begibt, beginnt die Résistance am Hafen von La Rochelle an Einfluss zu gewinnen. Die Handlung verbindet eindrucksvoll Schlüsselszenen des Krieges zu Land und zu Wasser. Buchheims Aussage, dass blinder Fanatismus junge Männer in einen aussichtslosen Krieg treibt, hat leider auch in unserer heutigen Zeit nicht an Relevanz verloren.