Diese Cookies sind zur Funktion unserer Website unbedingt erforderlich und können in unseren Systemen nicht deaktiviert werden. Eine etwaige Einwilligung Ihrerseits bezieht sich daher nicht auf diese Cookies.
Statistische Cookies
Mit diesen Cookies können wir Besuche zählen und Zugriffsquellen eruieren, um die Leistung unserer Website zu ermitteln und zu verbessern. Setzen Sie den Schieberegler auf „einwilligen“, willigen Sie in den Einsatz dieser Cookies ein.
Marketing Cookies
Diese Cookies können über unsere Website von unseren Werbepartnern gesetzt werden. Sie können von diesen Unternehmen verwendet werden, um ein Profil Ihrer Interessen zu erstellen und Ihnen relevante Werbung auf anderen Websites zu zeigen. Setzen Sie den Schieberegler auf „einwilligen“, willigen Sie einerseits in den Einsatz dieser Cookies ein, andererseits aber auch in die Verarbeitung bestimmter Ihrer personenbezogenen Daten – wie in den Datenschutz-Hinweisen im Detail beschrieben.
Kaum kommt Entertainer Horst Lichter in seinem Urlaub zur Ruhe, als ihn seine Mutter anruft: Auf die ihr eigene trockene Art lässt sie ihn wissen, dass bei ihr Krebs diagnostiziert wurde, und es nicht gut um sie steht. Sofort macht Horst sich mit seiner Frau Nada auf den Weg in seine alte Heimat. Mit der Rückkehr werden Kindheitserinnerungen wach – an einen liebevollen Vater und an eine Mutter, die in schwierigen Situationen die Zügel fest in der Hand hielt. Horst versucht nach Kräften, seine Mutter Margret zu unterstützen, Arzttermine zu organisieren und für Abwechslung zu sorgen – auch wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn seit Langem belastet ist. Der kantigen, frostigen Art seiner Mutter begegnet er, wie er es schon in jungen Jahren gelernt hat: Er stellt das Positive einer Situation heraus und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Als Margret erfährt, wie schwer ihre Krankheit wirklich ist, beginnt Horst, auch sein eigenes Leben zu überdenken.
Statement von Anna Oeller
"Keine Zeit für Arschlöcher" – es gibt so viele schöne Momente und Augenblicke, an die ich mich erinnere, und die ich gesammelt habe, während wir an der Verfilmung des gleichnamigen Buches von Horst Lichter arbeiteten. Zuallererst und vor allem die Treffen und Gespräche mit Horst Lichter, immer getragen von Offenheit, Respekt und Zugewandtheit – zwischen uns beiden, aber dann auch in den Begegnungen und dem Austausch mit ihm und der Drehbuchautorin Edda Leesch und dem Regisseur Andreas Menck. Es galt, alle miteinander zu vernetzen, zu verknüpfen und Vertrauen aufzubauen. Wollten wir doch alle gemeinsam das Gleiche: einen Ausschnitt aus Horst Lichters Leben erzählen – die Zeit des Abschiednehmens von seiner Mutter und die schmerzliche Auseinandersetzung damit. Eine höchst sensible und persönliche Geschichte. Mit Edda Leesch und Andreas Menck habe ich hier zwei kluge und einfühlsame Kollegen gefunden, die unermüdlich und verantwortungsvoll mit dem Stoff und seiner Umsetzung umgegangen sind.
Dann kam das Casting, eine wirklich große Herausforderung und ein wunderbarer Moment, als Oliver Stokowski uns seinen Horst Lichter zeigte, spielte, verführte. Nicht anders dann mit Barbara Nüsse als seine Mutter. Glücksmomente eben. Und Chiara Schoras als Nada komplementiert das Dreigestirn. All diese Prozesse und Momente habe ich mit Wolfgang Grundmann vom ZDF geteilt. Immer im Gespräch, immer ehrlich und klar. Und immer gemeinsam um das Beste ringend. Das kann man nicht mit jedem.
20:15 Uhr
ZDF
Sendetermin
12,8%
4,12 Mio.
Einschaltquote
Unvermutet ereilt Horst Lichter (Oliver Stokowski) im Jahr 2014 eine ernste Nachricht von seiner Mutter.
Foto: Willi Weber
Horst Lichters (Oliver Stokowski, r.) Freund Peter (René Heinersdorff, l.) liest ihm eindringlich die Leviten.
Foto: Willi Weber
Margret Lichter (Barbara Nüsse) versteht nicht, warum Horst (Oliver Stokowski) im Angesicht ihrer Krankheit mit ihr in Urlaub fahren will.
Foto: Willi Weber
Horst Lichter (Oliver Stokowski, l.), seine Frau Nada (Chiara Schoras, M.) und Horsts Tante Anni Kabuk (Johanna Gastdorf, r.) versuchen, Margret aufzumuntern.
Foto: Willi Weber
Im Jahr 1971 hat Horst Lichter (Emilian Heinrich, l.) ein inniges Verhältnis zu seinem Vater, Toni Lichter (Enno Kalisch, r.).
Foto: Willi Weber
Margret Lichter (Lou Strenger) glaubt im Jahr 1971 ihren Augen nicht zu trauen, als der junge Horst (Emilian Heinrich) bei einer Freundin sein brandneues Fahrrad gegen deren alten Drahtesel eingetauscht hat.
Foto: Willi Weber
Horst Lichter (Oliver Stokowski, l.), seine Frau Nada (Chiara Schoras, M.) und seine Tante Anni Kabuk (Johanna Gastdorf, r.) besuchen Margret am Krankenbett und versuchen, sie aufzuheitern.
Foto: Willi Weber
Nada Lichter (Chiara Schoras) und Horst Lichter (Oliver Stokowski) erinnern sich beim Essen an die gemeinsame Hochzeit.
Foto: Willi Weber
Ein Moment der Ausgelassenheit: Horst Lichter (Oliver Stokowski, r.) tanzt mit seiner Mutter Margret (Barbara Nüsse, l.) auf einem Marktplatz zu einem Schlager.
Foto: Willi Weber
Pressestimmen
Berührende Verfilmung des bewegten Lebens von Horst Lichter
Hörzu
Mit liebevollen Blick aufs Menschliche
tv digital
Sehenswerte Verfilmung
Super TV
Berührende Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers, genial gespielt von Oliver Stokowski
tv hören und sehen
Mal witzig, mal traurig und immer sehenswert
tvmovie
Mit liebevollem Blick aufs menschlich Unperfekte
tv direkt
Awards
2023
Jupiter Award
Beste Darstellerin (National)
Barbara Nüsse
nominiert
Jupiter Award
Bester Film TV & Streaming (National)
nominiert
2022
Jupiter Award
Bester Film TV & Streaming (National)
nominiert
Jupiter Award
Bester Darsteller (National)
Oliver Stokowski
nominiert
Jupiter Award
Beste Darstellerin (National)
Barbara Nüsse
nominiert