Die Süße des Lebens

Juna, eine begnadete Konditorin und alleinerziehende Mutter, arbeitet für eine Patisserie-Kette in Stockholm. Ihr Traum ist es, irgendwann ihre eigene Zuckerbäckerei zu eröffnen. Allerdings ist sie davon noch weit entfernt, da selten Geld übrig bleibt um für die Zukunft zu sparen. Ihre kreativen Backideen sieht der Chef der Kette, ein launischer Choleriker, als Bedrohung für seine anderen Standorte. Bei einem Zusammenstoß mit ihm kündigt Juna aus dem Affekt heraus ihre Anstellung und steht plötzlich vor dem Nichts.

Der Hilferuf ihres Onkels Nils, der sich einen Arm gebrochen hat, und selbst eine kleine Bäckerei im Küstendorf Vrena betreibt, kommt ihr da gerade recht. Er ist wie ein Vater für Juna und über jede Hilfe dankbar. Juna, die nach dem Tod ihrer Eltern mit zwölf Jahren zu ihm gezogen ist, freut sich, ihn endlich auch mal unterstützen zu können. Ihre Tochter Ida, deren lang ersehnte Reitferien abgesagt werden müssen, ist enttäuscht und wütend über die plötzliche Planänderung. Auf dem Land angekommen, lockt das Wasser direkt vor dem Haus, und auf der Wiese der neuen Nachbarn steht ein wunderschönes Pferd. Vielleicht wird es hier doch nicht ganz so doof.